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[Hinweis] Gefahren durch Port-Freischaltungen
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@MathiasJ Wenn man es denn alles richtig zu nutzen weiß.
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@Thomas-Braun
Bin in naher Zukunft dabei. In meiner Wohnung will ich das nicht mehr aufbauen. In's Haus kommt dann ein Netzbwerkschrank, wo alles drin sein soll. -
@MathiasJ
Hobby-Admin oder mit Expertise?
Also ich würde von mir nicht behaupten, dass ich ein Netz gescheit abdichten könnte. -
@Thomas-Braun
Abichten? Wenn Du in ein fremdes Netz willst, dann kommst Du auch da rein. Man muß es denen halt so schwer wie möglich machen.
Ja, ich mache mir alles selber. Wenn ich nicht mehr weiter weiß, frage ich einen Bekannten, der zertifiziert ist.
Bisher habe ich seine Hilfe eher selten in Anspruch nehmen müssen. Nur das eine, es ist immer gut, wenn man jemanden hat, der nach einer Installation versucht, in Dein Netzwerk einzubrechen und Dir dann auch noch die entsprechenden Tipps zur Verhinderung gibt. -
@MathiasJ
fail2ban ist keine firewall, sondern überwacht logfiles - anhand definierter events kann damit in der firewall etwas ausgelöst werden. und das widerum nicht nur für ssh, sondern im prinzip für alles. -
@astrakid
Danke, das weiß ich selbst.
Deshalb läuft noch opnsense auf einem anderen Mini-PC.
Fail2ban ist lediglich dazu da, brutforce-Attacken abzuwenden.
Deshalb gibt's ja die Einstellungen, nach wie vielen Versuchen in welcher Zeit ein ssh-Zugang für wie lange gesperrt werden sollte. Nur die Default-Eindtellungen von 600 - 5 600 sind meiner Meinung nach unzureichend. Was bringt es mir, wenn ein anderer in 10 Minuten 5 Versuche hat und dann nur für 10 Minuten gesperrt ist? -
@MathiasJ Richtig, ich sperre 24 Stunden.
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Geht alles total am Thema vorbei. Welcher "DAU" betreibt eine DMZ, geschweige denn weiß überhaupt mit dem Begriff etwas anzufangen? Es ändert alles nichts an der Tatsache, dass es knapp über 700 offene Systeme gibt, die derzeit von Hackern gezielt angegriffen werden. Dabei werden z.T. die Systeme verschlüsselt, um Bitcoint zu craften. Aber kann dem Michel ja egal sein, solange sein eigenes System nicht betroffen ist.
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Das lesen dieses Themas hat mich jetzt doch etwas verunsichert. Wenn ich keine Portfreigaben im Router habe und mein Raspian immer auf dem aktuellen Stand halte, dann dürfte ich doch schon mal "relativ" sicher sein, richtig?
Klar geht immer mehr, wie VLAN, DMZ, zusätzliche Firewall, etc. Aber das kostet und verkompliziert natürlich ungemein...
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@Markus84 sagte in [Hinweis] Gefahren durch Port-Freischaltungen:
Wenn ich keine Portfreigaben im Router
Ja, i.d.R. liegst du damit hinter einem Router, der NAT betreibt und von außen kommt man nicht an die Ports ran. Mehr Gedöns zum Absichern brauchst du nur, wenn aktiv Ports nach außen geöffnet werden. Wobei die natürlich auch von Schadsoftware von Innen heraus geöffnet werden könnten, wenn man sich da was einfängt. (Nein, ein NAT-Router ist keine Firewall!)
Im Gegenteil kann man bei unbedarftem rumhantieren mit den oben genannten Tools und Konzepten genau das Gegenteil passieren. Es werden dann dadurch neue Angriffsvektoren erst ermöglicht.
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@Thomas-Braun said in [Hinweis] Gefahren durch Port-Freischaltungen:
Ja
Das wollte ich hören
Ich habe bei mir tatsächlich noch ein VLAN über Unifi eingerichtet, um alles was IOT betrifft vom Rest zu trennen. Mein ioBroker ist hier natürlich die Schnittstelle zwischen "sicherem" Netzwerk und IOT Netzwerk. Alle PCs/iPads/etc. haben Zugriff auf den ioBroker und der ioBroker steuert die IOT Geräte im IOT Netzwerk und überwacht z.B. auch mein NAS.
Worst case scenario ist daher, dass jemand den ioBroker hackt. Habt ihr noch eine gute Idee, wie ich durch Firewall regeln den Zugriff weiter einschränken kann, ohne das mir aber das NAS nicht mehr überwacht werden kann oder die PCs/Tablets nicht mehr auf die VIS kommen?
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Klopf halt mal (von außen!) mit einem Portscanner deine IPs ab.
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@Thomas-Braun Das habe ich gemacht. Da kommt nichts. Danke für den Tipp!
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@Markus84
Du kannst mal bei Tante G nach open IoT fragen.
Da gibt's eine Suchmaschine, die weltweit nach offene Ports sucht.
Ich darf den Link hier leider nicht posten. Böse Zungen könnten sonst behaupten, wir würden einen Angriff auf Netzwerke vorbereiten. -
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@MathiasJ sagte in [Hinweis] Gefahren durch Port-Freischaltungen:
Ich darf den Link hier leider nicht posten.
nicht leider, sondern gottseidank.
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@MathiasJ Danke für den Tipp, das werde ich mal testen!
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Kann man mal zum Thema lesen:
Wie ich oben schrieb:
Ein handelsüblicher Router, der nebenbei als Firewall arbeitet, lehnt alle Anfragen von außen grundsätzlich ab und schützt die Geräte im Netz vor Anfragen aus dem Internet.
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@MathiasJ sagte in [Hinweis] Gefahren durch Port-Freischaltungen:
Was man als Vorbereitung zu einem Angriff verwenden kann, kann man auch als Maßnahme nutzen, um Angriffe zu vermeiden.
Auch richtig, aber wie bereits mehrfach gesagt, sind alle diese komplexen Maßnahmen nicht für Otto Normalverbraucher geeignet.
Und die sind es, deren Installationen im Netz zu finden sind.Und eine wegen fehlenden Kenntnissen falsch konfiguriert Firewall ist noch schlechter, weil der User denkt er sei sicher, was er aber u.U. eben nicht ist.