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Luxusproblem - Frage zu IntelNuc
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nicht Lachen, aber ich habe gerade ein Luxusproblem.
Bei mir fliegt noch ein IntelNuc I7 mit SSD und 16 GB Arbeitsspeicher nutzlos in der Ecke rum. Derzeit ist dort Win10 installiert.
Ich würde den jetzt (obwohl komplett überdimensioniert) für ioBroker nutzen und in dem Zuge Linux ausprobieren.
Warum Linux?
Weil die meisten Befehle die hier beschrieben werden sich immer auf Linuxversionen beziehen.
Es ist (wird) allerdings mein erster Kontakt zu Linux und ich habe keine Ahnung wie ich starten kann.
Es gibt ja wohl etliche verschiedene Versionen. Welche also nehmen? Und wie dann installieren?
Ok, wenn ich die Version weiß kann google mir sicher bei der Installation helfen.
Vielleicht hilft mir jemand auf die Sprünge?
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Also Linux ist Linux, auch wenn immer alle so tun als wäre debian was anderes als ubuntu oder Suse Linux oder Linux Mint.
Das sind nur Unterschiedliche Distributionen, die Befehle sind zu 70-80% identisch, ebenso die Software die zur Verfügung steht.
Hauptunterschiede sind vor allem die Grafischen Oberflächen und die Paketverwaltung(Softwareverwaltung). Am verbreitetsten dürfte bei der Paketverwaltung das Debian System sein.
Ich persönlich rate dir zu Ubuntu, das wird speziell darauf getrimmt Benutzerfreundlich zu sein und deshalb gibt es hier auch am meissten Support auf Deutsch. Ubuntu basiert auf Debian und deshalb sind die beiden System ziemlich identisch und man könnte auch Debian nehmen.
Debian kommt auch auf dem Raspberry Pi zum Einsatz.
Aber bei der vielen Leistung die dein NUC hat könntest du auch überlegen ESXi (Virtualisierung) zu installieren. Dann kannst du Virtuelle PCs einrichten, die dann Unterschiedliche Betriebssysteme Nutzen können und unabhängig von einander laufen. Das ist vor allem Praktisch wenn man viel Testen möchte und nur einen Server hat oder verschiedene Dienste hat und die nicht auf dem selben Betriebsystem laufen sollen/können.
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Ich würde dir bei der verfügbaren Leistung auf jeden Fall auch raten, virtuelle Maschinen auf dem NUC aufzusetzen. Da kannst du auch mehrere Maschinen parallel testen, schnell mal was davon plattmachen usw. ohne dass es Auswirkungen auf die anderen hat.
Da du ja offensichtlich auch aus der Windows-Fraktion kommst würde ich dir als Virtualisierungs-Host eher das in Windows enthaltene HyperV empfehlen. Das ist zumindest seit Server2012/Windows10 funktionsmäßig auch richtig gut und du musst dich nicht neben Linux gleich an noch was Neues gewöhnen. ESXi wäre bestimmt auch eine brauchbare Lösung - kann ich aber nichts dazu sagen…
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Warum Linux?
Weil die meisten Befehle die hier beschrieben werden sich immer auf Linuxversionen beziehen.
/quote]
Das wäre für mich kein Grund auf Linux zu wechseln.
Die Befehle, die hier aufgeführt werden, sind auch häufig Linux-System-Befehe, die man nur braucht wenn man Linux benutzt.
Alles andere, was ioBroker betrifft geht auch über die Commando-Box von Windows (nur ohne "Sudo").
Mit Windows kenne ich mich aus. Bei Linux wäre ich immer auf Andere angewiesen oder müsste stundenlang recherchieren.
Den Hinweis auf eine Viruelle Maschine würde ich berücksichtigen. Egal ob Linux oder Windows.
Grüße
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danke für die Hinweise, ich glaube ich bleibe bei Windows und werde mich mal mit HyperV beschäftigen.
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Gute Entscheidung
Dazu kannst du mich jederzeit fragen. Habe ich auch beruflich im Einsatz…
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Habe gerade eine recht anschauliche Beschreibung gefunden.
http://techmixx.de/windows-10-hyper-v-a … inrichten/
Damit werde ich mich die Tage mal beschäftigen.
@Thisoft Auf Dein Angebot komme ich gerne bei Bedarf zurück.